Und was mache ich, wenn ...? Ein kleiner Notfallplan #Teil 1

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Wenn viele Kinder auf einen Haufen umherwuseln, gibt es nicht immer nur Freudentränen. Manchmal kann bei einem Kindergeburtstag auch etwas schief gehen, da hilft auch die beste Planung und Vorbereitung nicht. Jetzt heißt es erst mal Ruhe bewahren. Damit Ihnen das noch ein bisschen leichter fällt, haben wir für Sie ein paar Ratschläge zusammengestellt. So lachen Sie auch kleinen Notfällen ins Gesicht!


Was mache ich, wenn ...

1. ... die Gästeliste schrumpft.
Eigentlich standen sechs kleine Ritter auf der Gästeliste, doch leider haben nur zwei der tapferen Lords zugesagt? Reden Sie mit Ihrem Geburtstagskind, bestimmt möchte es seinen Geburtstag mit all seinen Freunden feiern. Hier kann es sich anbieten, einen neuen Termin für die Geburtstagsfeier zu suchen, am besten gleich in Absprache mit den Eltern der geladenen Kinder. Hilfreich kann das Online-Tool Doodle sein, dort können Sie geeignete Termine vorgeben und so zusammen einen Tag finden, an dem alle Geburtstagsgäste kommen können.

Natürlich kann es auch passieren, dass an dem Tag der Feier spontan zwei oder drei Gäste absagen. Kommen wirklich nur zwei Ritter zum Ritterfest, besteht auch die Möglichkeit, als Trost für das Geburtstagskind, spontan einen Ausflug zu unternehmen – wie zum Beispiel in den Tierpark. Das ist viel leichter umsetzbar mit wenigen Geburtstagsgästen.

2. ... jemand nicht mitspielen will.
Keine Sorge, das kann vorkommen. Fragen Sie den kleinen Nein-Sager, warum er nicht mitspielen will! Geht es ihm gut, drückt das Bäuchlein nicht und zwickt kein Zeh, dann hat das Kind vielleicht einfach keine Lust auf dieses Spiel. Hier hilft oft die Zeit. Lassen Sie das Kind ein Weilchen in Ruhe und drängen Sie es zu nichts. Vielleicht möchte es ja in der in der Zwischenzeit zu Basteln oder Ihnen bei den Vorbereitungen zu helfen?

3. ... das Geburtstagkind krank ist.
Oh je, auch das kann passieren! Dann muss die Geburtstagfeier auf jeden Fall verschoben werden. Schließlich läuft ohne den kleinen Ehrengast nichts. Rufen Sie die Eltern der Geburtstagsgäste an und sagen Sie die Feier ab. Vielleicht können Sie in diesem Zuge auch gleich einen Ersatztermin finden? Ist das erledigt, machen Sie sich zusammen mit dem kleinen Geburtstags-Pechvogeln einen gemütlichen Tag auf der Couch. Verschoben ist nicht aufgehoben. Versprochen!

4. ... jemand eine Lebensmittelallergie hat.
Am besten Sie erkundigen sich vor der Feier, ob einer der kleinen Gäste eine Allergie gegen ein bestimmtes Lebensmittel hat – bevor Sie mit der Planung der Geburtstagsspeisen beginnen. Beim Essen müssen Sie auch gar nichts Exotisches auf den Tisch zaubern, Kindern lieben bekannte Dinge und probieren beim Essen meist gar nicht so gerne Neues aus. Sie können aus bekannten Zutaten auch lustige Speisen zubereiten, wie zum Beispiel ein Auto aus Möhren oder ein Schwein aus einer Wurstscheibe. Und auf der Geburtstagstafel gilt: weniger ist mehr. Zusammen schmeckt es sowieso am besten!

5. ... wenn Tränen kullern.
Bei all der Aufregung können sogar einer zauberhaften Prinzesin oder einen wilden Piraten die Tränen übers Gesicht laufen. Nehmen Sie das Kind einfach in die Arme nehmen und trösten es. Sorgen Sie dafür, dass der Grund für die Tränen schnell vergessen wird. Vielleicht haben Sie auch ein kleines Trostpflaster? Verwöhnen Sie das Kind ein wenig und bestimmt ist ganz schnell alles wieder.

6. ... die tollen Geschenke gar keine Aufmerksamkeit erhalten.
Die Geschenke der Gäste benötigen natürlich die gebührende Beachtung. Dafür eignet sich zum Beispiel ein „Auspack-Spiel“: Dafür brauchen Sie nur einen Würfel. Alle Kinder setzen sich in einen Kreis und jedes Kind, das eine 6 würfelt, darf sein Geschenk dem Geburtstagskind übergeben. So geht im ganzen Geburtstaggewusel auch nicht unter, von wem welches Geschenk kommt.

7. ... sich zwei Rabauken streiten.
Geraten zwei Streithähne aneinander, müssen Sie wieder Frieden stiften. Machen Sie eine ganz klare Ansage und trennen Sie die zwei Zankteufelchen. An der Geburtstagstafel können Sie die Kinder auseinandersetzen und beim darauffolgenden Spiel in zwei verschiedene Teams zuteilen. Meist ist der Streit schon nach kurzer Zeit vergessen. Sollte gar keine Ruhe einkehren, haben Sie vielleicht jemanden, der Ihnen bei der Feier unterstützend zur Seite steht? Er könnte die Rabauken ablenken.

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